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„Studienergebnisse zeigen, dass Hitzewellen in der Tiefsee nicht mit Oberflächenwellen in Zusammenhang stehen“

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„Studienergebnisse zeigen, dass Hitzewellen in der Tiefsee nicht mit Oberflächenwellen in Zusammenhang stehen“
Ankara

Forscher der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization (CSIRO) in Australien und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften führten eine gemeinsame Studie durch, in der sie über zwei Millionen Wärmedatenpunkte aus Ozeanen analysierten.

Die Studie ergab, dass sich frühere Forschungen hauptsächlich auf die Meeresoberflächentemperaturen konzentrierten. Wissenschaftler fanden heraus, dass 80 % der Hitzewellen, die unterhalb von 100 Metern Tiefe auftreten, unabhängig von Oberflächenereignissen auftreten.

Darüber hinaus betonten sie, dass Hitzewellen in der Tiefsee mit Wirbeln verbunden sind, die auch den Sauerstoffgehalt im Wasser beeinflussen.

Die Forscher stellten fest, dass Hitzeereignisse in den Ozeanen aufgrund der globalen Erwärmung immer häufiger auftreten und verheerende ökologische und sozioökonomische Auswirkungen haben.

Sie glauben, dass dieses neue Verständnis bei der Vorhersage zukünftiger Hitzeereignisse helfen wird.

Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

Quelle: AA